Wohnmobil ausbauen: Dein Zuhause auf Rädern gestalten
Wieso sind Ferien mit dem Wohnmobil eigentlich so beliebt? Als passionierte Camper könnten wir ein Buch darüber schreiben! Doch den Hauptgrund ahnen Sie sicherlich schon: Durch das Wohnmobil nutzen wir die Vorzüge eines rollenden Hotels und die Freiheit, die das Camperherz begehrt. Das bedeutet konkret, dass Sie und Ihre Lieben unabhängig von Verfügbarkeiten und Preisen von Hotels, von Check-in-Zeiten und natürlich besonders den Bestimmungen der klassischen Pauschalreisen durch die Lande düsen. Nicht selten beschreiben leidenschaftliche Camper ihr Gefährt als Zuhause auf Rädern – und entwickeln vor und nach den Ferien Pläne, um ihr Wohnmobil noch individueller auszubauen. Wir hätten ein paar Tipps parat!
Beispiel Wohnmobile
Welcher Ausbau soll es sein?
Sie sind einzigartig! Und genau das sollte auch Ihr Wohnmobil unterstreichen. Also machen Sie doch zunächst die berühmte Checkliste. Was möchten Sie dabeihaben? Welche speziellen Bedürfnisse sollte Ihr Camper umsetzen? Welche Komfortwünsche machen Ihre Ferien erst so richtig perfekt? – Meist möchten Wohnmobilbesitzer durch den Ausbau Raum schaffen. Zum Schlafen. Zum Kochen. Zum Spielen. Und natürlich zum Verstauen. Besonders wertvollen Platz schafft man nach oben. Die Alkoven-Modelle, die Sie entkernen und nach Bedarf aufbauen könnten, bieten dies beispielsweise. Eher eingeschränkt sind die kultigen VW-Busse. Diese sind aber durch ein Aufstelldach nachrüstbar.
Extra-Mobiliar einbauen
Ein Kinderbettchen oder die Luxusdusche? Ein geräumiger Kühlschrank oder das romantische Dachfenster? – Durch passende Möbel oder Merkmale der individuellen Ausstattung schaffen Sie ein echtes Unikat. Und zwar ein Unikat, das den eigenen Bedarf perfekt abdeckt. Deshalb sollten Sie diesen Bedarf vor dem Umbau genau erkunden. Das betrifft persönliche Besonderheiten – etwa rund um die behindertengerechte Ausstattung des Wohnmobils. Es betrifft aber auch die Freizeitaktivitäten, die vielleicht den Fahrradträger oder die Surfbrett-Montage erfordern. Auch die ausgedehnte Urlaubsdauer gilt als Kriterium, das meist besonderen Stauraum erfordert oder die spezielle Ausstattung der Bordküche. Und: Sollen die Kids einen Spieltisch bekommen?
Den eigenen Stil entdecken und umsetzen
Kaum etwas drückt den individuellen Stil so aus, wie das selbst umgebaute Wohnmobil. Die einen mögen es schick, verzieren das Schätzchen durch Chromdesign und integrieren zwischen Bordküche und Bad luxuriöse Ausstattung. Die anderen – Eltern, Sportler, Abenteurer – bauen das Gefährt so um, dass möglichst viel Stauraum und Stehhöhe entstehen. Und dann gibt es natürlich noch die Retros und Hippies unter uns, die die Flower Power der 60er Jahre durch den unverwechselbaren Vintage Look kopieren, aber aus Gründen der Umweltfreundlichkeit den Strom aus der selbst installierten Solaranlage beziehen. Welcher dieser Typen sind denn nun Sie?
Rechtliche Aspekte beachten
Der Basteleifer rund ums eigene Ferienmobil darf Sie nicht abhalten, einschlägige gesetzliche Bestimmungen umzusetzen. Das betrifft besonders die festgelegten Werte bezüglich der Abmessungen und des Gewichts Ihres Ferienmobils. Außerdem dürfen Sie ausschließlich feuerhemmende Materialien einsetzen, wenn Sie Ihr Wohnmobil ausbauen. Auch die Sicherheit der Versorgungssysteme nehmen die Prüfer unter die berühmte Lupe. Denn: Nach dem Ausbau gilt der TÜV als Pflichtveranstaltung!
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