Mit dem Wohnmobil auf Städtereise – das ist zu beachten?

Städtereisen erfreuen sich großer Beliebtheit. Historische Altstädte oder die Highlights moderner Architektur erkunden, beeindruckende Sehenswürdigkeiten bewundern, über belebte Boulevards flanieren, schick ausgehen und die lokale Küche genießen – und es sich abends im Wohnmobil gemütlich machen. Ja, richtig gelesen. Es geht auch ohne teure Übernachtung im Hotel. Hier erfahren Sie, welche Camper sich am besten eignen und worauf Sie beim Fahren und Parken mit dem rollenden Zuhause achten sollten.

Beispiel Wohnmobile

Welche Wohnmobil-Modelle sind ideal für die Städtetour?

Sind Sie bereits stolzer Besitzer eines Campingfahrzeugs, stellt sich diese Frage natürlich nicht. Wollen Sie aber ein Wohnmobil mieten oder kaufen, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen.

Derzeit geht der Campingtrend hin zu immer größeren Fahrzeugen. Für Städtereisen eignen sich jedoch kompakte Camper mit geringer Fahrzeughöhe und überschaubarer Länge besser. Mit einem Kastenwagen oder einem Campingbus gestaltet sich das Fahren auf engeren Straßen und die Suche nach einem geeigneten Parkplatz deutlich einfacher als mit einem ausladenden Alkoven-Wohnmobil.

Für einen gemütlichen Citytrip sollte das Fahrzeug folgende Ausstattung aufweisen:

  • Schlafplätze für alle Mitreisenden
  • Küchenzeile inklusive Kochstelle und Spüle
  • genügend Stauraum für Lebensmittel, Kochutensilien, Geschirr, Kleidung und Utensilien zur Freizeitgestaltung
  • optional: Toilette und Dusche

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Was ist beim Fahren in der Stadt zu beachten?

Ein Wohnmobil hat etwas andere Abmessungen als ein Pkw. Insbesondere die Höhe sollten Sie stets im Hinterkopf behalten, vor allem, wenn Sie noch nicht viel damit gefahren sind. Manche Durchfahrten und Tunnel sind nur für Fahrzeuge bis zu einer bestimmten Höhe nutzbar. Sie wären nicht der erste Campingfreund, der in einer Tiefgaragen-Zufahrt steckenbleibt.

Waren Sie noch nie mit dem Wohnmobil am Zielort, ist es ratsam, sich vorab über die Straßenführung zu informieren. Gibt es in der Nähe der Orte, die Sie besuchen möchten, geeignete Parkplätze? Wie sind die örtlichen Stell- und Campingplätze an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden?

Grundsätzlich empfiehlt es sich, bevorzugt auf breiten (Haupt-)Straßen zu fahren. In Altstädten und historischen Stadtkernen sind die Verkehrswege häufig eng und verwinkelt. Oft gibt es viele Einbahnstraßen. Parken Sie lieber etwas außerhalb und nutzen Sie für den Rest der Strecke den öffentlichen Nahverkehr. Das ist zugleich umweltfreundlicher.

Beachten Sie, dass Umweltzonen auch für Wohnmobile gelten. Um einfahren zu dürfen, muss Ihr Camper den Anforderungen der grünen Umweltplakette genügen.

Welche Regeln gelten für das Parken und Übernachten in der Stadt?

Für ordnungsgemäß zugelassene und versicherte Wohnmobile gelten bezüglich des Parkens dieselben Regeln wie für alle anderen Fahrzeuge. Das bedeutet, dass Ihr Camper auf allen als Parkplatz ausgewiesenen Flächen stehen darf, solange diese groß genug sind. Zudem dürfen Sie im öffentlichen Straßenverkehr überall dort parken, wo weder Verkehrsregeln und noch Verkehrszeichen dagegen sprechen und Sie den Verkehrsfluss nicht behindern.

Wollen Sie auf Ihrer Städtereise im Wohnmobil übernachten, empfiehlt es sich, rechtzeitig nach geeigneten Campingplätzen zu suchen und im Voraus einen Stellplatz zu reservieren. Gerade in der Hauptsaison sind diese Anlagen aufgrund der begrenzten Fläche schnell ausgebucht. Auf einem normalen Parkplatz oder am Straßenrand dürfen Sie in Deutschland nur nächtigen, wenn dies der Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit dient. Das sollten Sie im Zweifelsfall aber gut begründen können, da die Übernachtung sonst teuer werden kann.

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