Campen mit Kindern – so wird die Fahrt ins Abenteuer zum Erlebnis

Mit Kindern zu campen ist eine wertvolle Erfahrung für die ganze Familie. Die Weite der Natur und der begrenzte Platz im Wohnmobil bringen alle auf jeweils eigene Weise zusammen. Allerdings stellt diese Art des Urlaubs gewisse Anforderungen. Welche grundlegenden Aspekte für das Campen mit Kindern wichtig sind, erläutern wir Ihnen hier.

Beispiel Wohnmobile

Das Ziel

Sie träumen schon lange von einer Quer-durch’s-Land-Reise in tropischen Gefilden oder möchten den Trip aus Ihrer Studienzeit mit dem Nachwuchs wiederholen? Von Vorstellungen wie diesen sollten Sie beim Campen mit Kindern Abstand nehmen – zumindest vorerst. Vor allem dann, wenn es Ihr erster gemeinsamer Urlaub im Wohnmobil ist, wird weniger mehr sein.

Für die Kleinen ist das Reisen und Übernachten im rollenden Häuschen aufregend genug – und je jünger sie sind, desto mehr Wert legen sie auf Gewohntes. Statt Ihre Kinder mit einem extremen Klimawechsel und endlos scheinenden Fahrten zu belasten, sollten Sie auf Naheliegendes ausweichen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Schon eine kleine Tour durch die Umgebung bietet viele Möglichkeiten Abenteuer zu erleben, ohne dass Ihre persönlichen Ansprüche ganz wegfallen müssen.

Zudem kommt es beim Campen mit Kindern nicht darauf an, möglichst viele Herausforderungen zu meistern; vielmehr soll die gemeinsam verbrachte Zeit ein schönes Erlebnis für alle werden. Dazu gehört es, sich auf die Bedürfnisse der Reisepartner einzustellen und ihre Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen.

Das gilt übrigens für alle Mitglieder Ihrer kleinen Urlaubsgesellschaft. Vergessen Sie nicht, dass Campen mit Kindern organisatorisches Geschick erfordert und Sie unter ganz besonderen Bedingungen für Kost, Logis und Unterhaltung sorgen müssen. Machen Sie es sich nicht schwerer als nötig und setzen Sie sich (zunächst) ein buchstäblich kleineres Ziel.

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Die Wegführung

Im engen Zusammenhang damit steht die Route, die Sie im Wohnmobil nehmen werden. Längere Streckenabschnitte verlocken dazu, das Gefährt auf die Autobahn zu lenken. Hier kommen Sie schneller und effektiver voran; enthalten Ihrer Reisegruppe jedoch viele Eindrücke vor. Hunderte von Kilometern auf grauem Beton zurückzulegen, verdirbt selbst den aufgewecktesten Kindern die Urlaubsfreude – oder erschöpft mitreisende Erwachsene durch ein pausenloses Unterhaltungsprogramm.

Machen Sie sich [die Vorteile eines Wohnmobils] [https://www.wohnmobilvermietung-luft.de/vorteile/] zunutze und reisen Sie lieber etwas langsamer. Fahrten über Bundes- oder Landstraßen bieten allen Insassen Abwechslung und gestalten die Reise kurzweiliger. Wenn Sie am Wegrand etwas Interessantes entdecken, können Sie einfach anhalten und Erkundungen anstellen.

Damit beginnt Ihr Urlaub direkt vor der Haustür und macht Sie um manche Erfahrung reicher. Sollten Sie dabei hinter den Zeitplan zurückfallen, können Sie jederzeit an einem geeigneten Platz anhalten, um zu übernachten – und Ihre Reise am nächsten Tag fortsetzen.

Die Reisezeit

Soll Ihre Wohnmobil-Tour an einem weiter entfernten Ort starten (weil Sie sich zum Beispiel entschieden haben, an der Küste entlang zu touren), klingt es verführerisch, die Kinder im Camper schlafen zu legen und bei Nacht zu reisen. Doch nichts ist unangebrachter als das.

Einerseits verbieten es die Regeln der Wohnmobil-Nutzung; andererseits tun Sie keinem Mitglied Ihrer Urlaubsgruppe einen Gefallen. Selbst wenn die Kleinen ordnungsgemäß Platz nehmen und im Sitzen schlafen, verfehlt eine Nachtfahrt ihren angestrebten Effekt.

Während die ausgeruhten Kinder nach der Reise voller Taten- und Bewegungsdrang sind, leiden der Fahrzeugführer und sein wach gebliebener Beifahrer am Jetlag. Dazu kommt, dass Kinder sich von einem heimlichen Ortswechsel überrumpelt fühlen können. Viele wollen die Fahrt und die damit einhergehenden Veränderungen mitbekommen.

Ein Grund mehr, das Ziel mit Bedacht zu wählen und/oder die Route in kürzeren Etappen zu bewältigen. Gilt es, eine größere Strecke am Stück zurückzulegen, sollten Sie die Fahrt so planen, dass Sie das (Zwischen-) Ziel am Abend erreichen – und gemeinsam mit Ihren Kindern im Camper zu Bett gehen.

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